Sektor: Energie

CO2-Einsparung durch Abwärme aus dem Umland

Foto: Stadtwerke Halle GmbH

Nutzung industrieller Abwärme

Der Wärmebedarf von Mittel- und Großstädten nimmt durch die energetische Gebäudemodernisierung spürbar ab. Eine schnellere Reduzierung der Emissionen aus Gas-KWK ist bei Beschränkung auf das Stadtgebiet weitgehend ausgeschlossen.

Mit erfolgreichem Abschluss der Maßnahmen können Verbrauchswerte zur genauen Berechnung der CO2-Einsparung definiert werden.

Dekarbonsieren
Industrie
Brenn-/Kraftstoffe

Klimaneutralität zu erreichen ist eine komplexe Aufgabe. Wir brauchen einen systemischen Ansatz.

Die Partnerschaft im Rahmen der Energie-Initiative ermöglicht dieses systemische Vorgehen: Wir betrachten sowohl die Bereitstellungsseite der Daseinsvorsorge, als auch die der Verwendung. Nur durch diese ganzheitliche Betrachtung sind volkswirtschaftlich sinnvolle Lösungen zur Erreichung der Klimaneutralität möglich. Damit werden wir und unsere Produkte / Dienstleistungen nicht nur klimaneutral, sondern bleiben für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle (Saale) auch weiterhin bezahlbar.

Wir betrachten dabei verschiedene Dimensionen:

Maßnahmen: Die Bandbreite an Möglichkeiten von Maßnahmen der Vermeidung bzw. Verminderung bis hin zur Dekarbonisierung und Kompensation.

Verbraucherperspektive: Die Perspektive der privaten oder gewerblichen Verbraucherinnen und Verbraucher sowie unserer Mobilitätskundinnen und -kunden und der industriellen Verbraucher.

Bereitstellungsperspektive: Die Perspektive der Bereitstellung von Wärme, Strom, Wasser und der Lieferketten sowie der Wasser und Abwasserversorgung und des Recyclings.

Zeitraum der Umsetzung: 2022-2023

Zielstellung:

CO2-Einsparung durch Nutzung mittelfristig unvermeidbarer industrieller Abwärme aus dem nahen Umland

Förderung:

Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW)

Stand: 09/2022

Träger des Projekts: