Sektor: Gebäude

Umbau von Gasetagenheizung

Foto: Agentur Kappa – Fabian Nerstheimer

Fernwärme als klimafreundliche Alternative

Der Weg der Wärmetransformation soll über klimafreundlichere Fernwärme gelingen. Dafür wird von der FROHE ZUKUNFT Wohnungsgenossenschaft ein schrittweiser Umbau von dezentralen Gasetagenheizungen in zentrale Heizstationen anvisiert, durch welche die Wohnungen zentral mit Gas und zukünftig mit Fernwärme versorgt werden. Das ermöglicht eine effizientere Wärmeversorgung und mit Blick in die Zukunft die Belieferung mit klimaneutraler Fernwärme.

Mit dem Umbau einer veralteten Gasetagenheizung in klimafreundlichere, zentrale Heizstationen werden 44 Tonnen weniger CO2 im Jahr ausgestoßen.

Vermindern
Private Haushalte
Brenn-/Kraftstoffe

Klimaneutralität zu erreichen ist eine komplexe Aufgabe. Wir brauchen einen systemischen Ansatz.

Die Partnerschaft im Rahmen der Energie-Initiative ermöglicht dieses systemische Vorgehen: Wir betrachten sowohl die Bereitstellungsseite der Daseinsvorsorge, als auch die der Verwendung. Nur durch diese ganzheitliche Betrachtung sind volkswirtschaftlich sinnvolle Lösungen zur Erreichung der Klimaneutralität möglich. Damit werden wir und unsere Produkte / Dienstleistungen nicht nur klimaneutral, sondern bleiben für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle (Saale) auch weiterhin bezahlbar.

Wir betrachten dabei verschiedene Dimensionen:

Maßnahmen: Die Bandbreite an Möglichkeiten von Maßnahmen der Vermeidung bzw. Verminderung bis hin zur Dekarbonisierung und Kompensation.

Verbraucherperspektive: Die Perspektive der privaten oder gewerblichen Verbraucherinnen und Verbraucher sowie unserer Mobilitätskundinnen und -kunden und der industriellen Verbraucher.

Bereitstellungsperspektive: Die Perspektive der Bereitstellung von Wärme, Strom, Wasser und der Lieferketten sowie der Wasser und Abwasserversorgung und des Recyclings.

Zeitraum der Umsetzung: seit 2007

Zielstellung:

Zentrale Heizstationen arbeiten mit einer effizienteren Brennwerttechnik als Einzelheizungen und sparen somit Heizkosten und CO2-Emissionen.

Stand: 05/2022

Träger des Projekts: